Einfach Mensch oder doch Superpower?

Einfach Mensch oder doch Superpower?

Prolog

Vorab möchte ich eine kleine Anekdote erzählen: einige Jahre habe ich mich für den Fledermausschutz engagiert. Bei einer entsprechenden Veranstaltung erklärte ich Kindern die Physiologie der Fledermäuse, insbesondere der „Hand“. Dabei erklärte ich den Kindern, dass die Flügel genauso aufgebaut seien wie die menschliche Hand. In dieser Hinsicht seien Fledermäuse wie wir Menschen.

Was dann folgte war schon recht bizarr. Eine Mutter, die neben ihrem Ehemann dabeistand, empörte sich dermaßen, dass ihr Mann eingreifen musste, um die Situation, auch vor den Kindern, zu entschärfen. Für sie war es eine Unmöglichkeit, Tiere mit Menschen zu vergleichen, weil „wir“ nun mal keine Tiere seien.

jeweils 2 farbenfrohe abstrakte Figuren, die sich jeweils in der anderen Farbe ineinander spiegeln und zusätzlich horizontal gespielt sind - insgesamt 3 mal 2 Darstellungen
© Artwork by Gabriele S. Müller

Was ist der Mensch und was macht den Menschen zum Menschen?

Biologisch bzw. zoolgisch betrachtet, ist der Homo sapiens sapiens, um die wissenschaftliche Terminologie zu nutzen, ein Primat, ein Säugetier. Dieser Primat hat sich jedoch weitestgehend von sich selbst und seiner Umwelt entfremdet. Wie diese Mutter, die sich einfach für was „Besseres“ hielt. Über der Natur, der Schöpfung stehend sozusagen, denn schließlich kann dieser anthropomorphische Zweibeiner denken und noch so viel mehr. Wir werden sehen…

Eine Lanze für das „Human Design“

Eine Eigenschaft, über die die „sehr menschlichen Menschen“ verfügen, wie ich gern sage, ist ein gehöriger Reichtum an be- und verurteilendem Vermögen. Wir kennen sie alle. Aber, wenn wir ehrlich zu uns und aufmerksam genug sind, erwischen wir uns selbst oft genug beim Kundtun unserer bereits gefassten Urteile, die nicht wenige von uns für die unverbrüchliche Wahrheit halten. Oft ist sie dazu noch mit einem ordentlichen Maß an Empörung gepaart. Frei nach dem Motto: „Ich bin empört, also bin ich“. Das ist eine sehr menschliche Eigenschaft, wenn nicht die menschlichste überhaupt. Eine empörte Fledermaus ist mir bisher nicht um die Ohren geflogen.

Nun breche ich die Lanze für das „human Design“. Was uns manchmal so auf die Nerven gehen mag, war einst ein evolutionärer Vorteil. Das Urteilsvermögen von Homo sapiens sapiens war eine nicht geringere Frage als die von Leben und Tod. Wenn der Säbelzahntiger hinter mir her ist, muss ich in Bruchteilen von Sekunden die Situation erkennen, bewerten und entsprechend handeln, will ich nicht zum Frühstück verspeist werden.

Ich befinde mich im Überlebensmodus und da habe ich nur zwei Möglichkeiten: „fight or flight“. Mit einer gebrochenen Lanze kämpft es sich nicht so gut, also bleibt nur die Flucht. Was mich vermutlich rettet, ist mein herausragendes und schnelles Urteilsvermögen. Aber was hat der urzeitlich homo sapiens mit dem zeitgenössischen Vertreter unserer Spezies des 21. Jahrhunderts gemein? Wir sind längst über uns hinausgewachsen. Oder doch nicht?

Die Evolution hat es nicht eilig. Und so gibt Homo sapiens sapiens nicht mehr adäquate Antworten auf die von ihm selbst erschaffenen Herausforderungen. In diesem Zusammenhang ist aber das Wort „Reaktion“ vermutlich angebrachter. Meistens reagieren wir – oft unbewusst. Eine Antwort gebe ich, wenn ich sie durchdacht habe. Oder ich entscheide mich dafür, auf eine Antwort zu verzichten.

Eine Reaktion ist meist instinkthafter Natur und beruht auf Programmierung oder Konditionierung. Eine automatisierte Antwort sozusagen auf vermeintlich bedrohliche Umstände. Hier steht uns unser evolutionäres Erbe im Weg, wenn wir nicht achtsam genug sind und uns in Selbstbeobachtung üben.

Humanismus: Eine Reise durch die Geschichte

Was ist Menschlichkeit und wer definiert sie?

Die Beschäftigung mit sich selbst und dem „Menschsein“ ist vermutlich so alt wie unsere Spezies selbst. Der Mensch, der seither unaufhörlich versucht, Erkenntnis über die Welt, sich selbst und seine Rolle in ihr und im Universum zu gewinnen.

Wir leben in einer Zeit, in der es (fast) allen möglich ist, sich Wisssen über die verchiedensten Ideen, Theorien und „Welt“-Anschauungen anzueigenen oder sich mit diesen auseinanderzusetzen.

Für die Neugierigen ein Tipp in der ZDF-Mediathek: Infinity – Geheimnisse des Kosmos: Wie entsteht Universum? – ZDFmediathek

Eine dreiteilige Mini-Serie, die sich rätselhaften Phänomenen im Universum widmet und die Frage stellt, ob das Universum tatsächlich unendlich ist. Keine Angst, es herrscht keine Spoilergefahr. Ich möchte den Neugierigen und Gespannten nicht ihre Freude am Spaß nehmen.

Definitionen gibt es derer viele. Sie sind Kultur-, Epochen-, und Religionsabhängig.

Die Renaissance – das Menschenbild vom Individuum

In der Renaissance veränderte sich das Bild vom Menschen. Eine herausragende Rolle spielte dabei der Humanismsus. Diese geistige Strömung betonte die Würde und Freiheit des Einzelnen und hat die Entwicklung der westlichen Kultur maßgeblich beeinflusst.

Im 15. und 16. Jahrhundert erlebte der Humanismus in Europa eine Blütezeit. Gelehrte wie Desiderius Erasmus, Thomas Morus und Pico della Mirandola propagierten Ideen wie Bildung für alle, freies Denken und die Würde des Menschen.

Die Betonung lag auf der Vernunft und dem kritischen Denken. Der Fokus wurde vor allem auf das Individuum selbst und dessen Rechte gelegt. Die Kunst selbst war von den Ideen des Humanismus stark beeinflusst. Auch hier wurde das Individuum in den Mittelpunkt gestellt und bescherte uns großartige Meisterwerke, vor denen wir uns heute voller Bewunderung verneigen. Und das völlig zurecht. Neben dem Streben nach Bildung für alle, spielte Toleranz und die Achtung vor unterschiedlichen Überzeugungen eine zentrale Rolle., besonders in religiösen Ansichten. Religionsfreiheit war und ist nicht überall auf diesem Planeten eine Selbstverständlichkeit.

Das Zeitalter der Aufklärung – das moderne Menschenbild entsteht

Das Zeitalter der Aufklärung baute im 18. Jahrhundert auf humanistischen Idealen auf. Neben der Kritik an Autoritäten und Traditionen strebten sie vor allem nach Freiheit und Vernunft, sowohl für die Gesellschaft an sich als auch für das Individuum. Namen wie Immanuel Kant, der durchaus als Vater der Aufklärung bezeichnet werden kann, weil er diese maßgeblich prägte, John Locke, der englischer Philosoph, der die Ideen der individuellen Freiheit, der Gewaltenteilung und der Menschenrechte vorantrieb sowie David Hume, der kritisch die menschliche Erkenntnis und die Natur der Religion untersuchte, sind unweigerlich mit dieser Epoche verbunden.

Maßgeblich war der Französische Schriftsteller und Philosoph Voltaire auch für den preußischen Hof. Voltaire verbrachte einige Zeit am Hof von König Friedrich II. Ihr Verhältnis zueinander wird allerdings als sehr ambivalent beschrieben. Nun, ein absolutistischer Herrscher und ein „aufgeklärter“ Denker, das verspricht reichlich Zündstoff.

Namen wie Jean-Jacques Rousseau, der die Ideen der Volkssouveränität und des Gesellschaftsvertrags entwickelte sowie Montesquieu, der die Idee der Gewaltenteilung in der Politik, die für uns heute so selbstverständlich erscheint, popularisierte, sollen hier nicht vergessen werden. In Art. 20 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland ist es festgeschrrieben: „Das Volk ist der Souverän…“

Von diesen Denkern gingen nachhaltige Impulse aus, die nicht nur das Menschenbild im Allgemeinen veränderten, sondern auch einen tiefgreifenden Einfluss auf die moderne Gesellschaft und das Denken hinterlassen haben.

Ein kleines Schmankerl zum Humor unserer Spezies. Im englischsprachigen Raum wird die Epoche der Aufklärung auch als „The Enlightenment“ bezeichnet. Es ist deshalb so überaus humorvoll, weil diese Zeit auch davon geprägt war, die Allmacht der Kirche, Religiosität und Mystizismus infrage zu stellen. Die Erleuchtung des Geistes oder des Verstandes, oder „The Enlightenment“, erschien einzig und allein durch die Vernunft möglich. So erkläre ich mir zumindest diesen Begriff. Im Übrigen wird der Begriff „Aufklärung“ ebenso im Englischen benutzt. Vielleicht ist für diejenigen, die ausschließlich den englischen Text lesen etwas verwirrend. Aber ich lasse es mal darauf ankommen. Vielleichtt kommentiert ja jemand zu dieser Aussage und hat eine plausiblere Erklärung.

Eine auflistung der Erklärung der Menschenrechte in 1789 - public domain

Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit: Die Idee vom selbstbestimmten Menschen

Jean-Jacques-François Le Barbier, Public domain, via Wikimedia Commons

Vor 250 Jahren, mit der Französischen Revolution und ihren Folgen, hat sich der Begriff von Menschlichkeit oder des Humanismus‘ nochmals umfangreich verändert. Oder besser gesagt erweitert und ist über sich hinausgewachsen. Auch der Mensch an sich ist mit diesen Entwicklungen über sich hinausgewachsen, ob er es nun wollte oder nicht. Das Ende des Absolutismus und der Feudalherrschaft leitete die Befreiung von der Leibeigenschaft der Bauern ein.

Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte legte den Grundstein für Demokratie und Volkssouveränität. Unabhängigkeitskriege führten zur Gründung von Republiken, die die Demokratie implementierten, oder Königreiche etablierten die parlamentarische oder konstitutionelle Monarchie.

Auch mit der industriellen Revolution sind massive Veränderungen für die Gesellschaft einhergegangen, aus denen die Vorläufer der heutigen Sozialsysteme, zumindest in Deutschland, hervorgingen. Sowohl mit der Renaissance als auch mit der französischen und industriellen Revolution hat sich das Menschenbild massiv verändert. Das war nicht immer kampf- oder gewaltlos, denn diese gesellschaftlichen Umwälzungen waren eine Bedrohung für die bestehenden Machtstrukturen. Der Kampf um das Ende der Sklaverei sei hier nur kurz erwähnt, stellt jedoch einen Meilenstein in der Geschichte um Freiheit und Gleichheit für alle Menschen dar.

Auffallend ist jedoch, dass Frauen „ihre“ Gleichheit hart erkämpfen mussten und immer noch müssen. Das gilt auch im besondere Maße für die modernen, westlichen Kulturen, in denen es immer noch erhebliche Unterschiede in der Bezahlung für gleiche Arbeit gibt, das Selbstbestimmungsrecht von Frauen eingeschränkt oder gar kriminalisiert wird oder die von Frauen verrichtete gesellschaftlich notwendige Arbeit wie z.B. Kindererziehung oder Pflege von Angehörige,n nicht nur die erforderliche Anerkennung vermissen lässt, sondern von der Gesellschaft auch in monetärer Hinsicht keinerlei Beachtung findet. Die selbstbestimmte Frau scheint vielerorts eine Idee zu bleiben. Hier gibt es noch viel zu tun!

Was hält die Zukunft für den Menschen bereit?

Wir werden ein neues Bild vom Menschen erschaffen. Sowohl als einzelne als auch als Gesellschaft stehen wir erneut vor umwälzenden Herausforderungen, die massive Veränderungen mit sich bringen und alte Machtstrukturen hinterfragen und auflösen wird. Die digitale Revolution hat die Gesellschaften in den letzten 20 Jahren massiv verändert und die Entwicklung und den Aufstieg künstlicher Intelligenz mit sich gebracht.

Es ist eine ungewisse Zukunft, in die wir blicken. Sie ist und war immer ungewiss, aber wir geben uns gern der Illusion hin, sie sei es nicht und wir könnten alles kontrollieren. Viele Unsicherheiten und Ängste gehen mit diesen Entwicklungen einher wie der Verlust des Arbeitsplatzes bzw. des Berufes, Machtmissbrauch, Unkontrollierbarkeit dieser Technologie, um nur einige zu nennen. Ungeheure Entwicklungschancen stecken ebenso in dieser Revolution für die Medizin, den Klimawandel, die Raumfahrt und auch für den einzelnen an sich, denn sie verspricht mehr Freiheit und Unabhängigkeit. Möglicherweise. Es ist also nicht von der Hand zu weisen: hier ist viel Raum für Spekulation. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zum Guten oder auch zum Schlechten!

Der kreative Mensch

Für mich ist Kreativität die wohl am meisten herausragende menschliche Eigenschaft. Keine Spezies hat diesen Planeten so umwälzend verändert, nicht immer zum Vorteil unserer kosmischen Heimat in einem unendlich großen Universum. Es ist unser Zuhause in dieser leeren Unendlichkeit. Wir sollten uns dringend diese Erkenntnis zu eigen machen, denn es gibt kein anderes, kein zweites Zuhause im Kosmos. Ansonsten läuft uns vielleicht die Zeit davon und es wird kein Menschenbild mehr geben, auch keines, das verändert werden könnte.

Aber bei all den düsteren Aussichten, flammt doch immer wieder ein Funken Hoffnung gepaart mit Optimismus auf, dass die Menschheit genügend kreatives Potenzial besitzt, um die bevorstehenden Probleme, wenn auch selbst gemacht, zu lösen.

Das Ausmaß an Kreativität, das im Übrigen keine Besonderheit des modernen Menschen ist, ganz im Gegenteil, sollte uns ehrfürchtig stimmen. Wir sollten uns vor unseren Ahnen verneigen, die auf kreative Weise ihre Zukunft, unsere Gegenwart, gestaltet haben. Bei allen Widrigkeiten, die ihnen begegneten. Ob sich nachkommende Generationen für unsere Kreativität zur Problemlösung und Entwicklung unserer Gesellschaften bedanken werden, liegt ganz allein in unserer Hand. Die Geschichte wird darüber urteilen.

Und Mensch ist irrsinig neugierig. Das ist wohl eine essentielle Voraussetzung, um selbst schöpferisch zu sein. Ohne Neugierde keine großen Fragen. Ohne große Fragen keine Entdeckungen, keine Offenbarungen, keine Wissenschaft und keine großartige Kunst und Literatur. Feiern wir unsere Neugierde, denn sie kann uns in unbekannte Welten führen, die erforscht werden wollen.

Welche Rolle spielt der Mensch und welchen Platz nimmt er im universellen Zusammenhang ein?

Mensch auf einer Schaukel blickt ins Universum aus seiner Kugel heraus

Meines Erachtens ist es eine herausragende Rolle, die der Mensch im universellen Zusammenhang spielt, denn Mensch ist sich seiner bewusst. Zumindest vage. Aber jeder Mensch hat ein Gefühl von „ich bin“, auch wenn dieses „ich bin“, also die Existenz selbst, immer noch mit dem Schleier des Ungewissen und Mystischen umgeben ist.

Selbstvereständlich ist mir bewusst, dass es auf unserem Planeten unzähige Ausdrucksweisen von „Bewusstsein“ gibt, die dem menschlichen vermutlich in nichts nachstehen. Dem Bewusstsein ist es letztlich egal. Es will sich nur erkennen, durch wen oder was auch immer.

Bewusstseinsforscher zeigen uns neue, bisher nicht begangene Wege auf, die nicht nur unser Menschenbild, sondern das Universum selbst in einem neuen, anderen Licht erscheinen lassen. Diese Erkenntnisse scheinen umwälzender als der Wechsel von einem geozentrischen hin zu einem heliozentrischen Weltbild.

Einst war der Mensch der Mittelpunt des Universums bis Kopernikus und Galileo dieses Bild korrigierten. Der Mensch war nun allein im Universum. Vor allem Descartes betrachtete das Universum als eine Art Uhrwerk. Das mechanistische Weltbild degradierte den Menschen zu einem kleinen Rädchen im Universum. In Anbetracht dessen erscheint der Mensch bedeutungslos, denn dieses Uhrwerk Universum würde auch weiterhin, ohne die Spezies Mensch, ticken.

Dieses Bild ist ebenso falsch wie es verstörend ist. Denn eines ist sicher: alles ist mit allem verbunden. Ob wir es nun sehen oder nicht. Und vielleicht ist der Mensch dann doch Mitschöpfer und Ausdruck des zugrundeliegenden Bewusstseins allen Seins, die Ursache, die Triebfeder unserer Existenz. Spannende Fragen und Aussichten, die noch lange nicht beantwortet sind.

Die kritische Auseinandersetzung sowohl mit uns selbst in unserm Menschsein als Subjekt als auch im Zusammenhang mit der den Menschen als Objekt umgebenden Welt mit all ihren Beschaffenheiten und Geschöpfen, öffnet uns neue Türen, die wir bisher nicht sehen konnten oder durch die wir noch nicht hindurch gegangen sind, weil wir nicht wissen, was sich dahinter verbirgt. Wir haben niemals gewusst, und wir werden es niemals wissen, was sich hinter diesen Türen verbirgt, so lange wir nicht hindurchgegangen sind.

Die Menschheit hat jedoch auch immer den Mut gehabt, das Unbekannte zu entdecken und zu erfahren. Unzählige Geschichten erzählen von diesen Abenteuern. Und wir werden nie müde sie zu hören. Es ist die Reise des Helden, die so alt ist wie die Menschheit selbst, ob es sich dabei um unsere individuelle Heldenreise handelt oder als Kollektiv, als Spezies selbst.

Perspektivwechsel, die zum Infragestellen des eigenen Seins einladen, zum Umdenken, zur Umkehr, ermöglichen Wege der Selbstbetrachtung des Individuums und Neudefinition von Menschlichkeit. Die Entdeckung des Verlorenen, Verdrängten, Vergessenen liegt für den Mutigen ebenso im Bereich des Möglichen wie das Zurückschrecken und Ablehnen des Verzagten ob des eigenen Menschseins.

Die Evolution des Bewusstseins und des Geistes ist unaufhaltsam. Wohin sie uns führt, das wird vermutlich an uns selbst liegen. Vielleicht wird es eines Tages den menschlichen Hybriden geben, den Cybermenschen, eins geworden mit der Technologie, die er selbst esrchaffen hat.

Indem wir begreifen, dass die Rolle, die uns zugewiesen wurde, die eines Agenten im Auftrag (nein nicht der Königin) des Bewusstsein ist, verstehen wir, dass wir dieses Bewusstsein selbst sind. Wir sind sozusagen im eigenen Auftrag unterwegs. Und wenn es uns gelingt, die größte Illusion, der wir nachhängen, nämlich das Gefühl allein und abgetrennt zu sein, zu überwinden, steht uns sowohl als Spezies als auch als menschliches Individuum eine herausragende Zukunft bevor.

Das Menschsein geht mit so vielen unterschchiedlichen Facetten einher, diese aufzuführen würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Welche Eigenschaften hältst du für besonders erwähnenswert? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

Übrigens: Das Universum ist voller Poesie: dramatisch, unterhaltsam, wunderschön, rätselhaft! Schau doch mal rein.
Der gefallene Stern – ein universales Gedicht


© Carminia Philia


Wie sehr der Mensch als Indivuduum seine eigenen, manchmal sehr dunklen Realitäten erschaffen kann, ist Gegenstand meines Blogposts „Das dunkle Geheimnis der Manifestation“

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